Wichtige Hinweise für Ihren Besuch

Die zentrale Zufahrt zur Museumsinsel wird instand gesetzt. Bitte informieren Sie sich HIER (LAGEPLAN) über die Umleitung. Anreise mit Bus und Bahn: Bushaltestelle Schleihallenbrücke zzgl. rund 15 Minuten Fußweg.


Der Gottorfer Globus und Barockgarten sind in der Winterpause und erst ab dem 29.3.2024 wieder geöffnet.

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Über das Museum

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf gehört zum größten Museumskomplex zwischen Hamburg und Kopenhagen. Es präsentiert in seiner Dauerausstellung sowie in Sonderschauen Höhepunkte schleswig-holsteinischer Kunst und Kulturgeschichte - vom Mittelalter bis heute. Gleichzeitig hat sich das Museum mit Ausstellungen von national und international bedeutenden Künstler*innen einen Namen gemacht.

Die Sammlung umfasst rund 120.000 Exponate

Von den rund 120.000 Exponaten des Museums werden ausgewählte Kunstwerke und Objekte auf mehr als 15.000 Quadratmetern auf der Schleswiger Schlossinsel präsentiert. Die Sammlung des Museums zeichnet sich durch ihre Vielfalt aus. Sie birgt wahre Schätze und reicht von Kirchenkunst aus dem Mittelalter bis hin zu zeitgenössischer Malerei, von Möbeln bis hin zum Kunsthandwerk.

Hervorzuheben sind die Fayencen-Ausstellung, die Gemälde von Lucas Cranach d.Ä. und seiner Werkstatt sowie die Schau der Stiftung Horn, die Werke bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts präsentiert - mit Schwerpunkt auf dem Expressionismus.

Zu den Highlights des Museums gehört auch das Schloss selbst, in dessen Räumen heute ein großer Teil der Dauerausstellung präsentiert wird. Besonders hervorzuheben ist zudem der rekonstruierte Gottorfer Globus, der als das erste Planetarium der Geschichte gilt, sowie der wieder aufgebaute Barockgarten, der ihn umgibt.

Die Wurzeln des Hauses liegen im Jahr 1875

Die Wurzeln des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf liegen im Kieler Thaulow-Museum, das 1875 in Kiel gegründet wurde und zunächst aus einer Kunstgewerbe-Sammlung bestand. Wie bei vielen Museen jener Zeit stand ein privater Sammler dahinter - Gustav Ferdinand Thaulow.

Mit dem Wechsel eines jeden Museumsdirektors kam in der Regel auch ein neuer Sammlungsschwerpunkt hinzu. Infolge des Zweiten Weltkrieges gab es dann einen großen Umbruch: Die Bestände des Museums wurden nach Schleswig gebracht, wo das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte (heute: Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf) als Nachfolger des Thaulow-Museums eröffnet wurde.

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