Stiftung Horn: Sammlung auf großer Tournee
Er steht für radikale künstlerische Antworten einer Zeit, die geprägt war von einem starken gesellschaftlichen und politischen Wandel – vom Ende des Kaiserreiches, dem Ersten Weltkrieg, dem Beginn der Weimarer Republik: der deutsche Expressionismus (1905 bis 1925). Großartige Kunstwerke jener Zeit prägen die Sammlung der Stiftung Rolf Horn, die auf Schloss Gottorf zuhause ist - und die nun auf großer Tournee ist.
Davos, Dortmund und Halle
Die Arbeiten dieser außergewöhnlichen expressionistischen Sammlung sind vom 17.3. 2024 bis 23.6. 2024 im Kunstmuseum Moritzburg Halle an der Saale. Erste Station ist das Kirchner Museum Davos gewesen. Es folgte eine Schau im Museum Ostwall im Dortmunder U. Im Anschluss an die Ausstellung im Kunstmuseum Moritzburg kehrt diese besondere Sammlung nach Gottorf zurück. Weitere Informationen zur Tournee und zur Stiftung bekommen Sie HIER...
Das Herzstück der Sammlung bilden Werke der Künstlergruppe die „Brücke“ – Karl-Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein, Otto Mueller… Hinzu kommen Größen des norddeutschen Expressionismus wie Emil Nolde, Ernst Barlach und Christian Rohlfs. Was den bereits verstorbenen Kunstfreund Rolf Horn faszinierte, sind Ausdruck, Menschlichkeit und die Botschaften aus jener schwierigen Zeit – die sich in ihren Werken widerspiegeln.
